Hotel-Lexikon
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Die Finanzplanung soll die Liquidität und die Stabilität des Unternehmens (Hotelbetriebes) aufrechterhalten. Im mehrjährigen Zeitraum geht es darum, das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital (Stabilität) unter Berücksichtigung der vorzunehmenden Investitionen und entsprechend den Vorgaben im Leitbild auszugestalten. Es ist also zu überlegen, ob die Zukunft des Unternehmens unter Beibehaltung der Zahlungsfähigkeit finanzierbar ist. Dazu muss man planen, welche Finazmittel wann in den Planjahren benötigt werden und woher diese wann kommen sollen.


Damit der Hotelbetrieb reibungslos ablaufen kann, müssen die geplanten Einnahmen mindestens die geplanten Ausgaben mittel- bis langfristig decken (mindestens die kommenden 5 Jahre). Ansonsten kann es zu finanziellen Gleichgewichtsstörungen des Unternehmens kommen und das Hotel kommt in Zahlungsschwierigkeiten.

Aufgaben der Finanzplanung:

  • die finanzwirtschaftlichen Interressen der einzelnen Unternehmensbereiche abzustimmen
  • den Kapitalbedarf für die ständig anfallenden Invstitionen festzustellen
  • einen Überblick über die finanziellen Verhältnisse des Hotels zu geben
  • den Geldbedarf für den laufenden Hotelbetrieb zu ermitteln
  • Eigen- und Fremdkapital für das Unternehmen zu beschaffen und dem Mitteleinsatz zu steuern


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