Definition: (engl. fast food = schnelle Nahrung), auch Schnellkost, ist Essen, das für raschen Verzehr zubereitet wird. Die Zeitspanne zwischen Bestellung und Erhalt des verzehrsfähigen gastronomischen Produktes beträgt meist weniger als 10 Minuten. Der Begriff ist bei vielen im Sinne von Junkfood negativ belegt. Dieser Artikel befasst sich mit allen Arten von Schnellimbissen. Neben den großen Anbietern der Systemgastronomie (wie McDonald's, Burger King, Subway und Nordsee) gibt es viele selbstständige Imbiss-Stände, die Döner Kebap, Currywurst und ähnliches anbieten.
Kennzeichen
Theken- oder Straßenverkauf, Drive-in-Restaurants, teilweise Lieferservice.
Zubereitung in Friteuse, Microwelle oder auf dem Grill Fertignahrung oder Zubereitung aus Halbfertigprodukten, meist Kühl- oder Tiefkühlware.
Sehr hoher Rationalisierungsgrad der Zubereitung.
Wiederkehrende Tätigkeiten werden durch elektrische Küchengeräte unterstützt.
Wegwerfgeschirr, um den Verkauf außer Haus zu ermöglichen und bei Verzehr im Haus den Abwasch einzusparen.
Insbesondere im Lieferservice häufig Verpackungen aus Schaumkunststoff, Aluminium oder nicht recyclingfähige aluminiumbeschichtete Kartons.
Produkte von meist geringem ernährungsphysiologischem Wert und unausgewogener Zusammensetzung, die bei zu häufigen Konsum zu Fehlernährung, insbesondere Übergewicht führen können.
Häufig Zutaten wie z.B. Weizenmehl, Zucker oder (gehärtete) Pflanzenfette. Sehr wenig Vollwertprodukte. Kaum Erzeugnisse aus biologisch-dynamischem Anbau. Angebot für Vegetarier und Diabetiker sehr eingeschränkt
Fast Food und gesund ?
Ja auch das geht. Seit einigen Jahren hat sich aber auch Gesundes durchgesetzt wie z.B. Sushi, das in Deutschland immer mehr anklang findet. Des weiteren finden sich in unseren Städten immer mehr Einzelhändler die gesunde, kalorienarme und trotzdem schnell servierte Gerichte anbieten, z.B. Vollkorn Sandwiches mit Frischkäse, frische Suppen und Eintöpfe und leckere Salate. Die Nachfrage nach dieser gesunden Art des Fast Foods steigt an.